Beschreibung
Alle, die Eltern von Kindern werden durften, können den Schmerz von Kinderlosigkeit nicht im Entferntesten ermessen. Esther Buller beschreibt in ihrem Buch schonungslos offen das Auf und Ab zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Als ich das Manuskript las, war ich an einigen Stellen echt schockiert.
Dennoch ist ihr ehrlicher Bericht keine „Psycho-Hygiene“, auch wenn das Niederschreiben ihrer Empfindungen ihren inneren Heilungsprozess noch gefördert haben mag. Nah am Wort Gottes ist dieses Zeugnis gespickt mit tiefen geistlichen Einsichten. Die hochsensible Autorin bleibt nämlich nicht in der Beschreibung ihres seelischen Schmerzes stecken, sondern behandelt persönliche Fragen nach dem Sinn des Leides oder nach dem Schweigen Gottes ausgesprochen einfühlsam. Sie spannt schließlich den Bogen weit in das Feld der inneren Heilung sowie einer neuen Lebensperspektive.
Dieses Buch sollten nicht nur kinderlose Paare lesen. Jeder, der anderen Menschen seelsorgerlich helfen möchte, könnte davon profitieren. (Wilfried Plock, Hrsg.)